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Kurz-Vita
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G.Juwel: Keins
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BeitragThema: saustall-expo   saustall-expo EmptyMai 19th 2015, 17:24

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Exposé
Name: Annika Thomaßen Pseudonym: Barra la Garra
Arbeitstitel: Saustall
Genre: Fictional - Parodie, Fantasy, Punk
Zielgruppe: Frauen
Umfang: Kurz <300 Normseiten


Kurztext
Möglichkeit 1
Das Mädchen Kej erwacht im Schweinetrog als hässliche Orkin und wird von aufgebrachten Dörflern verjagt. Sie wird von einer Abenteurergruppe aufgenommen und schließt sich deren Aufgaben an. Die so neu gewonnenen Freunde verraten sie jedoch und streichen das Kopfgeld der MagierInnung für sie ein. Orkin Kej muss lernen sich selbst als das zu akzeptieren, was sie ist um sich selbst zu retten.


Möglichkeit 2
Kej träumt definitiv nicht, als sie sich in einem Schweinetrog wiederfindet und genau das geworden ist, was keiner will. Statt der Super-Heldin im Kettenhemdbikini ist sie eine Orkin. Die Dorfbewohner sammeln sich zum allseits beliebten Mistgabel-Mob. Kej kann in den Wald entkommen und trifft auf eine Abenteurergruppe voll tapferen Recken. Sie schließt mit ihnen Freundschaft und begleitet sie auf ihrem Wettkampf um die Prestigeträchtigsten Monsterköpfe.
Indes die Magier-Innung sieht das gar nicht gerne und findet: Die Orkin muss weg. Allerdings unterscheidet sich die Bedeutung des ‚weg‘ der Magier von der der Orkin und Kej wird von den Freunden verraten und ausgeliefert.
Für Orkin Kej gibt es kein Happy End, da kein Ritter auf dem üblichen weißen Ross herbei eilt. Sie muss lernen sich selbst zu akzeptieren und befreit sich aus eigener Kraft und mit einem Feuerzeug.


Langtext Handlung:


Prolog
Beim Lesen eines Handelsüblichen Fantasyschmökers geht es Kej mal wieder derbe auf den Keks, dass alles immer so reibungslos abläuft. Beim monatlichen Treffen der Nerds ihrer Umgebung regt sie eine Diskussion darüber an und der Satz: „Mach’s doch selber besser!“ wird ihr um die Ohren geknallt. Aber Kej kann weder Schreiben noch Zeichnen oder Geschichten erzählen. Sie denkt dennoch darüber nach, einen Zugang zur Fantasie-Welt zu finden. Auf dem Weg nach Hause geschieht das Undenkbare, ihre Gedanken werden erhört und sie wird in ein Dimensionsloch gezogen.


Kapitel 1
Irgendetwas oder irgendjemand hat sich anscheinend einen besonders blöden Scherz erlaubt , sie glaubt niedergeschlagen und ausgeraubt worden zu sein, erwacht sie doch mit unglaublichen Kopfschmerzen. Außerdem sitzt sie in einem Schweinetrog und glaubt die Geräusche um sie herum wären das Lachen von Borstentieren. Von der Schweinemagd wird sie entdeckt, kreischend rennt diese davon und alarmiert das ganze Dorf. Die Einheimischen bewaffnen sich rudimentär und wollen das Monster im Stall zügig zur Strecke bringen. Kej jedoch kann sich aus dem Hinterausgang davon machen und rennt in den Wald, verfolgt von hinterhergeworfenen Mistgabeln. Erst dabei erkennt sie, dass irgendetwas nicht stimmt. Der Kopfschmerz bleibt bestehen und ihre Augen gaukeln ihr falschen Farben und Formen vor, wieso sind ihre Füße und Hände so groß? Und wieso ist alles grün an ihr?
Verängstigt und außer Atem rennt sie mitten in eine Gruppe von Männern, die ihr Lager im Dickicht aufgeschlagen hatten. Sofort richten sich Schwertspitzen, Dolche, Pfeile und ein Stock auf sie. Die Männer geraten ebenso in eine Art Mordrausch wie die abgehängten Dorfbewohner und wollen ihr ans spärlich sitzende Leder. Kej bricht zusammen und ergibt sich. Aus irgendeinem Grund senken die Mannen ihre Waffen und bilden einen Kreis um die wehrlose Frau. Nach einer kurzen aber heftigen Einigung wie nun mit dem Untier zu verfahren sei, einigen sie sich darauf, abzuwarten was passiert wenn die Grünhaut erwacht.
Dies geschieht auch und Kej muss mit Hilfe ihrer Redegewandtheit versuchen die Fremden davon zu überzeugen, dass sie gar kein Ork ist, sondern ein Mensch. Was passiert ist, kann sie jedoch nicht glaubhaft schildern, so bleiben Zweifel bestehen. Auch wenn die Herren noch nie im Leben einen Ork getroffen haben, der ganze Sätze bilden kann. Dass Kej dabei andauernd flucht und Schimpfworte benutzt hilft ihr in ihrer Position nicht und der Anführer Fyrste Halfdan befiehlt Raoul der Orkin den Mund mit Seife auszuwaschen.
Nach einem Standortwechsel ist die Orkin gewaschen und neu eingekleidet. Es wird ein neues Lagerfeuer aufgeschichtet und das Feuerzeug namens Nörgel hervorgeholt. Nörgel ist ein männliches Feenwesen und gebunden an seine Streichholz große Schachtel, die im Besitz des Magiers Cranius ist. Dieser gebietet somit über ihn und seine magischen Fähigkeiten. Kej gerät in einen Streit mit der Gruppe darüber ob es in Ordnung ist ein anderes Wesen zu besitzen. Sie unterliegt, beschließt aber den kleinen Mann zu befreien.


Interlog
Die MagierInnung hat keine Gesichter, sie kommuniziert lediglich über ihre Kristallkugeln und Spiegel. Wenn sie stark genug sind auch über andere glatte, polierte Oberflächen. Ihrer Aufsicht ist nicht entgangen, dass ein fremdes Wesen in ihre Welt eingedrungen ist. Strömungen sind aktiviert worden und was auch immer das Wesen ist, es bricht Regeln. Es wird beschlossen, dass etwas unternommen werden muss. Eben jenes Wesen muss aufgespürt und eliminiert werden, ehe es irreparablen Schaden anrichten kann. Erste Handlanger werden beauftragt.


Kapitel 2
Einige Tage lang zieht Kej mit der Abenteurergruppe umher. Wie sie erfährt gibt es in dieser Welt viele solcher Teams, welche im ständigen Wettstreit miteinander liegen um die besten Loots, die dicksten Prämien und die ruhmreichsten Taten. Um bei der Gruppe bleiben zu können und sich deren Schutz zu sichern hilft sie hier und da bei einer der Quests. Äußert aber auf ihre schimpfende Art wie ungeheuerlich sie es findet, die so genannten Monster nur zum Zweck des Kopfgeldes zu ermorden. Alles Hässliche scheint hier per se als Ungeheuer zu gelten und sie bildet darin keine Ausnahme.
Beim Aufeinandertreffen mit einer dieser anderen Gruppen erfährt sie, dass Raoul mit dem Streuner der anderen Gruppe: Eric noch andere Zwists teilt als nur die konkurrenthaften Bemühungen. Sie waren einst in dieselbe Frau verliebt. Auch Jäger Tarje ihrer eigenen Gruppe hat Zoff mit Söldner Thinges der anderen. Denn obwohl sie Brüder sind, können sie sich nicht ausstehen. Priester Yoannis trifft das sehr, denn sein Partner Tarje wendet sich von ihm ab und verleugnet seine Gefühle für ihn.
So geschieht es, dass die beiden Gruppen gegeneinander Aufstellung beziehen um sich erst einmal gepflegt darum zu prügeln, wer schlussendlich sich mit dem gefräßigen Brückentroll anlegen darf. Orkin Kej und eben jener zur Beute auserkorener Troll stehen derweil abseits und haben einen kurzen Plausch. Als Kej ihre Chance erkennt, erbeutet sie aus dem Bündel des Magiers Cranius Nörgels Haus-Schachtel.
All ihre Versuche nach dem Kampf auf die Gemüter einzuwirken und dem Troll das Leben zu retten scheitern. Die gegnerische Gruppe will nun auch ihren Kopf als Bonusbelohnung einstreichen, was Raoul und Halfdan nur verhindern können, indem sie den Troll ihrer Konkurrenz überlassen. Zu allem Überfluß stellt sich heraus, dass mindestens Zwei der anderen Gruppe einen Steckbrief dabei hatten, der von der MagierInnung ausgestellt wurde und Kejs Gefangennahme ’tot oder lebendig’ beinhaltet.


Interlog
Die MagierInnung bespricht sich erneut in einer Ratssitzung und fordert noch vehementer den Tod der Orkin, die nun langsam aber sich bekannt geworden ist und durch ihre Taten Aufsehen erregt. Und nicht nur das, es hat bereits begonnen! Veränderungen finden statt, ein paar Leute finden Gefallen an dem hässlichen Wesen. Sie fangen an, sie zu mögen! Das Kopfgeld wird verdoppelt und die Steckbriefe an weitere Gruppen ausgehändigt.


Kapitel 3
Die Abenteuergruppe hat sich wieder gefangen. Untereinander streiten sie sich nun weniger. Es scheint, dass sie Orkin Kej als 6.Mitglied integriert haben und zu ihr stehen. Kej beginnt eine kleine Annäherung an Raoul, der sie zu ihrer Überraschung nicht abweist. Trotz ihrer Hässlichkeit scheint es gefunkt zu haben, was ausnahmsweise nicht an dem fliegenden Feuerzeug Nörgel liegt. Obwohl sowohl Raoul, Halfdan und Yoannis auf ihrer Seite zu stehen scheinen, reißen Tarje und Cranius den Steckbrief in der Taverne vom schwarzen Brett. Magier Cranius kann es der Orkin nicht verzeihen, dass sie ihm Nörgel weggenommen und dessen Zauberkasten zerstört hat, so dass der Fee nun frei ist. Noch weniger jedoch kann er damit leben, dass das Feenwesen freiwillig bei der Orkin bleibt und zwischen ihren üppigen Brüsten eingezogen ist. Jäger Tarje leiten ganz andere Wallungen an, denn Kej hat verraten, wem sein Herz gehört, was seine Beziehung zu seinem Liebsten nachhaltig geschädigt hat. Im Laufe der nächsten Quests die sie versuchen als Gruppe zu bestreiten, überzeugen sie Anführer Halfdan davon, die Orkin auszuliefern und das Geld einzustreichen um auf der Abenteurer-Besten-Liste an die Spitze vorzurücken. Denn behalten können sie die Orkin auf Dauer nicht, ist sie doch ein Bremsklotz an ihrer Kutsche. Ständig muss sich die Gruppe gedungenen Attentätern die als Einzelgänger Jagd auf Orks machen und anderen Gruppen erwehren, die langsam aber sicher der Meinung sind: Wer mit einer Grünhaut paktiert sei selber korrumpiert.
Um ihren eigenen Ruf zu wahren und nicht aus dem Wettbewerb auszuscheiden, an deren Ende immerhin der Aufstieg zum nächsten Rang wartet und zu dessen Gewinn neue Waffen und Rüstungen gehören, teilt sich die Gruppe nun. Auch Raoul scheint sich verleiten zu lassen sich gegen Kej zu wenden und statt dem Minotauren, den sie fangen sollen, ihr eine Falle zu stellen. Nur Priester Yoannis wurde nicht eingeweiht und versucht seine Freunde von ihrem Weg abzubringen. Schlussendlich muss er sich jedoch entscheiden, für seine echten Freunde. Dies führt ihn zwar wieder in die Arme seines Geliebten Tarje, für Orkin Kej jedoch bedeutet es das Ende.


Interlog
So wie es sich der Mensch Kej gewünscht hatte läuft es in ihrer eigenen Fantasy-Story einmal nicht nach Schema F. Keine Liebe über alle Hässlichkeit hinweg. Keine Loyalität unter Freunden. Keine besonderen Umstände und Gefahren die Fremde zusammenschweißen. Kein Happy End. Sie wird stattdessen an den Elfenbeinturm der MagierInnung ausgeliefert und eingesperrt. Die Gruppe erhält ihr wohl verdientes Kopfgeld.


Kapitel 4




Kapitel 5
Eingesperrt ohne Wasser, Brot und Fenster im Kerker der MagierInnung, Trutzburg auf einem Berg mit Schächten die tief hinab ins Gestein reichen, verliert die Orkin Kej jede Hoffnung. Niemand wird kommen um sie zu retten, denn sie ist schließlich keine Prinzessin in Nöten. Einzig Fee Nörgel schafft es sich einzuschleichen und ihr Gesellschaft zu leisten. Sie vermutet, dass sie hier nun verhungern soll, da niemand kommt um sie zu foltern, zu verurteilen oder zu versorgen.
Zusammen mit Nörgel versucht sie einen Plan zu schmieden um auszubrechen, angesichts ihrer Lage jedoch gibt es dazu keine Möglichkeit. Mitten in der Nacht verlässt der Fee sie auch noch um Hilfe zu holen. Als Kej erwacht glaubt sie von ihm nun auch im Stich gelassen worden zu sein und ritzt seinen Namen in die Wand zu denen der anderen ehemaligen Freunde.
Da taucht in der Düsternis des Gangs der Verräter Raoul auf, in der Hand hält er den Schlüsselbund der für sie die Rettung bedeuten könnte. In der Tasche hält er Nörgel gefangen und mit der anderen Hand zieht er die besonders verhasste Seifenschachtel aus dem Mantel. Seine Bedingungen für ihre Freiheit diktiert er ihr und lässt ihr Zeit zu wählen.


(Epilog
Der Ausflug in die Fantasie-Welt war alles andere als unreal. Als Kej zurück in ihrer Welt ist, sind ihr die Narben geblieben und anzusehen, nur erzählen kann sie niemandem davon. Und aus irgendeinem Grund findet sie Seife auf einmal furchtbar gruselig und als ihr Nerd-Freund in der Runde sein Zippo aus der Tasche zieht wirft sie sich auf ihn, um ihr daran zu hindern, dem armen Fee weh zu tun. )






Biografie
Annika Thomaßen ist 31 Jahre alt, verbrachte den Großteil davon in NRW, nun jedoch in Landshut zu finden. Spielt leidenschaftlich gern mit Plastikschwertern im Wald oder mit bunten Karten und Würfeln auf dem Tisch. Auch Controller und Maus leisten ihren Beitrag.
Referenztitel, Vorbilder: Walter Moers, Anne McCaffrey, Terry Pratchett, Harlan Ellison
Presse, Marketing:


Rollenverzeichnis:
Protagonistin: Die Orkin Kej:
Sie hat tatsächlich grüne Haut, eine auffällige Nase, Pickel, Spliss und Übergewicht. Sie ist alles andere als eine Traumfrau und somit aus irgendeinem Grund eine Abnormalität in der sonst so perfekten Welt. Sie kann nichts Besonderes, hat keine Talente und keine Bonuswerte.
Der Fee Nörgel:
Ein kleiner Mann (32,4cm) mit Flügeln, wird missbraucht als Feuerzeug und wohnt in einer Holzschachtel, die Magier Cranius gehört. Ist nervig und frech, von Kej aber sehr angetan und hasst Schurke Raoul.


Die Abenteuergruppe bestehend aus einer Handvoll absolut prächtiger Helden (alle männlich), alle bildschöne typische Vertreter ihrer Art und Klasse.
Der Schurke Raoul: grummelt ständig herum und ist prinzipiell erst Mal gegen Alles.
Der Magier Cranius: muss auf Alles eine Antwort geben.
Der Krieger Fyrste Halfdan: beansprucht den Anführerposten.
Der Priester Yoannis: muss immer alle Weh-Wehchen versorgen.
Der Jäger Tarje: ist melancholisch und so gut wie nie bei der Gruppe.
Die gegnerische Gruppe:
Der Söldner Thinges: Tarjes Bruder
Der Streuner Eric: Raouls Rivale (um die Liebe von Christine)
Der Gladiator Bul: ist ein Barbar
Der Medicus ():
Der Hexer ():


Magier Innung:
Passt auf, dass die Welt im Flow bleibt. Sie gehen konsequent gegen Jeden vor, der versucht etwas zu verändern. Außerdem sind sie die Wächter der Geheimnisse, die auch das Wissen beherbergt wie man in andere Welten wechseln kann. Cranius und Raoul arbeiten für sie. Sie befinden sich im Elfenbeinturm.


Setting:
Handelsübliche Rollenspielwelt ohne Zeitangabe, bedient sich aus allen Bereichen des LARP, Pen'n'Paper, Table Top, MMO. Eine vorwiegend mittelalterliche Gesellschaftsstruktur mit Monarchie religiösem Pantheon nebst Magievorkommen. Mit Monstern und Gegner aus den Bereichen der Humanoiden (Menschen, Orks, Zentauren), Dämonen und Wildtieren (Riesen-Wildschweine, Wölfe).
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